Gruppenbild mit Jörg Botti, Franz Donner und Hans-Peter Kern; Donner und Kern geben sich die Hand
Geschäftsführung der BG ETEM (v.l.n.r): Jörg Botti (Hauptgeschäftsführer), Franz Donner (Alternierender Vorsitzender des Vorstands), Hans-Peter Kern (Alternierender Vorsitzender des Vorstands)

Es gibt jedoch auch eine Konstante in diesem Transformationsprozess: die Menschen, die täglich ihre Kompetenz, Kreativität und Einsatzbereitschaft einbringen – und so maßgeblich zum Erfolg ihres Betriebs beitragen. Ihre Arbeitskraft und Motivation zu erhalten, liegt im ureigensten Interesse der Unternehmen. Deshalb ist Sicherheit am Arbeitsplatz keine Pflichtübung, sondern Ausdruck von Wertschätzung und Zukunftsdenken.

Die Mitgliedsunternehmen der BG ETEM sind es gewohnt, innovativ zu denken und zu handeln, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. In einer zunehmend globalisierten und digitalisierten Welt ist Stillstand gleichbedeutend mit Rückschritt. Faktoren wie Innovationskultur, Führung und Mitarbeitermotivation spielen dabei eine entscheidende Rolle. Denn oft sind es gerade unkonventionelle Ideen und neue Herangehensweisen, die zu den größten Chancen führen. Unternehmen, die eine positive und offene Unternehmenskultur pflegen, in der Risikobereitschaft und Experimentierfreude gefördert werden, können ihre Mitarbeitenden dazu ermutigen, günstige Gelegenheiten zu erkennen und zu ergreifen.

Sicherheit schafft Vertrauen, schützt Leben und fördert Qualität. Wer sich sicher fühlt, arbeitet motivierter, denkt freier und bleibt leistungsfähig. Sicherheit ist damit nicht das Ende unternehmerischer Freiheit, sondern ihre Voraussetzung.Anders formuliert: Wer in Prävention investiert, investiert in die Zukunftsfähigkeit seines Unternehmens. Dabei geht es nicht nur um Regeln und Verbote. Gefragt sind ganzheitliche Konzepte, die Sicherheit als Haltung verstehen – eine Haltung, die im Alltag gelebt wird.

Das kann die Förderung der Gesundheitskompetenz sein, der Schutz vor psychischer Belastung oder die Offenheit gegenüber technischen Innovationen. Es geht auch um klare Prozesse und Verantwortlichkeiten, um Schulung und Weiterbildung. Ziel ist es, eine Kultur der Prävention zu schaffen, in der alle Mitarbeitenden Sicherheit ganz selbstverständlich mitdenken – und so sich selbst sowie ihre Kolleginnen und Kollegen schützen.

Die BGETEM steht ihren Mitgliedsbetrieben ­dabei zur Seite. Gemeinsam gestalten wir den Wandel – durch gezielte Präventionsangebote, moderne Bildungsformate, Forschung zu Unfallursachen und Kooperationen. Unsere Aufsichtspersonen begleiten die Betriebe auf Augenhöhe und sind kompetente Ansprechpartner bei allen Fragen. Unsere digitalen Tools, Medien und ­E-Learning-Angebote ermöglichen flexibles Lernen und bieten schnelle Hilfe im Arbeitsalltag. Unsere Seminare vermitteln anschaulich wichtiges Fachwissen rund um Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.

Dabei gilt: Sicherheit darf kein starres Korsett sein. Sie muss mit der Zeit gehen. Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz eröffnen nicht nur wirtschaftliche Chancen, sondern auch die Möglichkeit, Arbeitssicherheit weiterzuentwickeln. Viele Unternehmen begreifen den Wandel deshalb als Chance und wissen: Nachhaltiger Erfolg ist ohne Sicherheit nicht zu haben. Die BGETEM versteht sich in diesem Prozess nicht nur als Dienstleister, sondern als Partner – vorausschauend, verlässlich und bereit, neue Wege zu gehen.

Unser Ziel ist klar: Wir wollen mithelfen, eine Arbeitswelt zu gestalten, in der Menschen gesund bleiben, sich entfalten können und mit Freude arbeiten – und in der Unternehmen stark, innovativ und verantwortungsvoll handeln können.