Erfolgreich in sozialen Medien
Diskussionen in Netzwerken wie Facebook oder Twitter bestimmen häufig die öffentliche Meinung. Kein Wunder, denn soziale Medien bieten viele Möglichkeiten, sich zu vernetzen und wichtige Themen voranzutreiben. Für Arbeitsschützerinnen und -schützer hat die BG ETEM ein Whitepaper zu sozialen Medien erstellt, das im Februar erscheint. Auf sechs kompakten Seiten bietet das Whitepaper einen Überblick der wichtigsten Kanäle und ihrer Besonderheiten, ergänzt um zahlreiche praktische Tipps für den Einstieg in die Nutzung sozialer Netzwerke.
Das Whitepaper kann kostenlos unter bgetem.de heruntergeladen werden (Webcode 20447845).
Kostenlose Lernmodule
Während der Coronapandemie arbeiten viele Menschen von zuhause aus. Damit stellt sich für die Verantwortlichen in Unternehmen die Frage, wie sie die notwendigen Schulungen im Arbeitsschutz durchführen sollen. Hier kommt die BG ETEM zu Hilfe: Seit März können auch nicht bei der BG ETEM versicherte Unternehmen die Lernmodule der BG ETEM kostenfrei nutzen. Die Lernmodule für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz können zum Beispiel in unternehmensinterne Intranets eingespielt werden. Die BG ETEM bietet unter dem Titel interAKTIV zurzeit 34 Lernmodule zu Themen wie „Lärmschutz“, „Umgang mit Gefahrstoffen“ oder „Sicherheit an Büroarbeitsplätzen“ an. Jedes Lernmodul bietet eine anschauliche und leicht verständliche Darstellung des Themas und einen abschließenden Selbsttest.
Alle Lernmodule sind auf bgetem.de unter dem Webcode 12203300 zu finden.
Direkter Draht zu Unternehmen
Die erste Welle der Coronapandemie stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Was ist auf Bau- oder Montagestellen zu beachten? Welche Maßnahmen müssen in Dentallaboren oder in Wäschereien getroffen werden? So oder so ähnlich lauten die Fragen, die sich Verantwortliche in den Mitgliedsunternehmen der BG ETEM in dieser Phase stellen. Um schnell helfen zu können, schaltet die BG ETEM deshalb im April eine Hotline. Unter der Telefonnummer 0221 3778-7777 beraten Präventionsexpertinnen und -experten der BG ETEM und beantworten Fragen zu Sicherheit und Gesundheit im Hinblick auf die Pandemie.
Zusätzlich bietet die BG ETEM umfassende Informationen auch im Internet unter bgetem.de/corona.
Finanzielle Stabilität in der Krise
Wegen der Coronapandemie beschließt der Vorstand der BG ETEM über den Beitragsfuß für 2019 erstmals mithilfe von Videokonferenzen und anschließender schriftlicher Abstimmung. Der Beitragsfuß für die Eigenumlage der BG ETEM wird am 15. Mai auf 2,82 festgelegt und bleibt gegenüber den beiden Vorjahren unverändert. Er ist eine Rechengröße, die gemeinsam mit der Gefahrklasse des Betriebs und seiner Lohnsumme zur Berechnung der Beitragshöhe dient. Die Mitgliedsbeiträge decken die Kosten des zurückliegenden Kalenderjahrs. „Die Coronapandemie bringt auch für unsere Mitgliedsunternehmen schwerwiegende finanzielle Belastungen mit sich. Deshalb gehen wir im Rahmen unserer Finanzierungsmöglichkeiten sehr weit, um die Betriebe finanziell zu stützen“, erläutert Hans-Peter Kern, Vorsitzender des Vorstands der BG ETEM, den Beschluss.
Sicher filmen
Wie können Filme produziert werden, ohne die Beteiligten der Gefahr einer Infektion mit dem Coronavirus auszusetzen? Im Mai veröffentlicht die BG ETEM Empfehlungen für den Arbeitsschutz für Filmproduktionen. Diese beruhen auf dem SARS-CoV- 2-Arbeitsschutzstandard des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Die BG ETEM geht auch detailliert auf die Organisation, die Unterweisung der Beschäftigten und weitere Bereiche der Filmproduktion ein, wie etwa Tontechnik, Maske oder Requisiten.
Die Empfehlungen zur branchenspezifischen Umsetzung des SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards für die Filmproduktion können unter bgetem.de/corona im Bereich „Spezielle Informationen für einzelne Branchen“ heruntergeladen werden.
Arbeitsschutzregel zu Corona
Eine wichtige Unterstützung für sicheres und gesundes Arbeiten: Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales veröffentlicht die SARS-CoV- 2-Arbeitsschutzregel im August. Die Regel stellt Maßnahmen für alle Bereiche des Wirtschaftslebens vor, mit denen das Infektionsrisiko für Beschäftigte gesenkt und auf niedrigem Niveau gehalten werden kann. Die Empfehlungen der Berufsgenossenschaften zur Coronapandemie, die sich am Arbeitsschutzstandard des BMAS orientieren, werden zusätzlich für branchenspezifische Konkretisierungen empfohlen.